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Vergessen zu atmen

Zitat von Miss Nature am 5. Februar 2019, 8:30 am UhrHallo Ihr Lieben,
gleich vorweg, ich leide seit einiger Zeit unter Panikattacken, die meist beim Autofahren oder einkaufen auftreten.
Nun zu meinem Anliegen.
Zu diesen Panikattacken, begleitet mich seit ein paar Wochen etwas sehr seltsames. Nicht immer, aber schon des Öfteren. Wenn ich mich Abends hinlege und eigentlich schon am einschlafen bin, schrecke ich auf, mein Herz klopft und ich habe tatsächlich das Gefühl, dass ich vergessen habe wieder einzuatmen. Die letzten Male, die ich wirklich an einer Hand abzählen kann, passierte das 1-3 mal und danach bin ich eingeschlafen. Aber letzte Nacht habe ich nicht nur leichte, sondern extreme Panik bekommen. Ich hatte das Gefühl mich ganz stark direkt auf meine Atmung konzentrieren zu müssen, dass ich nicht wieder vergesse einzuatmen. Sicher werde ich dazu einen Arzt aufsuchen! Ich kann zB eine Schlafapnoe nicht vollkommen ausschließen, aber ich bin mir fast sicher, dass es etwas psychisches ist. Vielleicht hat ja hier jemand etwas ähnliches hinter sich oder erlebt? Vielleicht gibt es einige Atemübungen oder andere Tricks?
Grüße, von einer heute sehr müden und leicht angespannten Fragestellerin 🙂
Hallo Ihr Lieben,
gleich vorweg, ich leide seit einiger Zeit unter Panikattacken, die meist beim Autofahren oder einkaufen auftreten.
Nun zu meinem Anliegen.
Zu diesen Panikattacken, begleitet mich seit ein paar Wochen etwas sehr seltsames. Nicht immer, aber schon des Öfteren. Wenn ich mich Abends hinlege und eigentlich schon am einschlafen bin, schrecke ich auf, mein Herz klopft und ich habe tatsächlich das Gefühl, dass ich vergessen habe wieder einzuatmen. Die letzten Male, die ich wirklich an einer Hand abzählen kann, passierte das 1-3 mal und danach bin ich eingeschlafen. Aber letzte Nacht habe ich nicht nur leichte, sondern extreme Panik bekommen. Ich hatte das Gefühl mich ganz stark direkt auf meine Atmung konzentrieren zu müssen, dass ich nicht wieder vergesse einzuatmen. Sicher werde ich dazu einen Arzt aufsuchen! Ich kann zB eine Schlafapnoe nicht vollkommen ausschließen, aber ich bin mir fast sicher, dass es etwas psychisches ist. Vielleicht hat ja hier jemand etwas ähnliches hinter sich oder erlebt? Vielleicht gibt es einige Atemübungen oder andere Tricks?
Grüße, von einer heute sehr müden und leicht angespannten Fragestellerin 🙂

Zitat von Matthias A. Exl, MBA am 5. Februar 2019, 10:21 am UhrLiebe Miss Nature,
danke für deine Nachricht. Genau das, was du beschreibst, habe auch ich gehabt. Es war eine Zeit, in der ich eine Trennung von meiner ehemaligen Partnerin durchlebte. Psychisch war ich alles andere als stabil. Ich erinnere mich gut, wie ich eindeutig auf die Atmung "vergessen" hatte und aufschreckte in der Nacht, nach Luft ringend. In meinem Fall war es eindeutig psychisch bedingt, auch wenn ich sogar später ein schulmedizinisches Schlafprofil (ohne Befund) erstellen lies.
Mein Tipp: Ja, auf jeden Fall schulmedizinisch beim Arzt deines Vertrauens abklären lassen, um eben einiges ausschließen zu können. Dr. Google ist hier einfach zu wenig.
Parallel dazu ist es für niemanden schlecht, sich dem Stress, der Angst vor Veränderung und somit der eigenen Psyche zu stellen: Was beunruhigt mich, wo bin ich gefangen, wie möchte ich wirklich leben... Auch hier hilft Begleitung: Psychotherapeuten, Psychologen, Heilpraktiker oder Humanenergetiker - Alles hat seinen Platz und seine Berechtigung. Persönlich würde ich mich nicht scheuen, mich auf die für mich stimmige Art beraten zu lassen.
Hier noch ein Artikel, wenn dich das Thema Veränderung im eigenen Leben interessiert.
Liebe Grüße,
Matthias
Liebe Miss Nature,
danke für deine Nachricht. Genau das, was du beschreibst, habe auch ich gehabt. Es war eine Zeit, in der ich eine Trennung von meiner ehemaligen Partnerin durchlebte. Psychisch war ich alles andere als stabil. Ich erinnere mich gut, wie ich eindeutig auf die Atmung "vergessen" hatte und aufschreckte in der Nacht, nach Luft ringend. In meinem Fall war es eindeutig psychisch bedingt, auch wenn ich sogar später ein schulmedizinisches Schlafprofil (ohne Befund) erstellen lies.
Mein Tipp: Ja, auf jeden Fall schulmedizinisch beim Arzt deines Vertrauens abklären lassen, um eben einiges ausschließen zu können. Dr. Google ist hier einfach zu wenig.
Parallel dazu ist es für niemanden schlecht, sich dem Stress, der Angst vor Veränderung und somit der eigenen Psyche zu stellen: Was beunruhigt mich, wo bin ich gefangen, wie möchte ich wirklich leben... Auch hier hilft Begleitung: Psychotherapeuten, Psychologen, Heilpraktiker oder Humanenergetiker - Alles hat seinen Platz und seine Berechtigung. Persönlich würde ich mich nicht scheuen, mich auf die für mich stimmige Art beraten zu lassen.
Hier noch ein Artikel, wenn dich das Thema Veränderung im eigenen Leben interessiert.
Liebe Grüße,
Matthias

Zitat von Miss Nature am 5. Februar 2019, 12:04 pm UhrDanke für deine Antwort Matthias!
Da bei mir in der Familie grade sehr viel los ist, Krankheit, Umzüge usw, denke ich, dass es evtl daran liegen könnte. Dazu kommt dass ich ein hochsensibler Mensch bin, was nach außen nicht sichtbar ist. Alles spielt sich innen ab.
Ärztlich werde ich das aber sicher noch abklären lassen.
Vielen lieben Dank erstmal! 🙂
Danke für deine Antwort Matthias!
Da bei mir in der Familie grade sehr viel los ist, Krankheit, Umzüge usw, denke ich, dass es evtl daran liegen könnte. Dazu kommt dass ich ein hochsensibler Mensch bin, was nach außen nicht sichtbar ist. Alles spielt sich innen ab.
Ärztlich werde ich das aber sicher noch abklären lassen.
Vielen lieben Dank erstmal! 🙂
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